3.3.3 Teilung von komplexen Problemen

VDI Prozessmodell Wie bereits erörtert, sind komplexe Probleme, also »ill-structured problems«, anfangs sehr undurchsichtig und bedürfen einer ausgiebigen, sich über den ganzen Prozess hinziehenden, Analyse. Das vom VDI erstellte Designprozessmodell, was bereits untersucht wurde, schlägt vor, komplexe Probleme in einfachere Probleme zu fragmentieren und diese dann nacheinander (oder parallel) zu lösen. Auch Jones sieht diesen […]

3.3.2 Kreativität

Kreativität   Voraussetzung für Problemlösung Genau diesen Vergleich haben auch Don Koberg und Jim Bagnall aufgegriffen und konsequent in ihrem Buch »The Universal Traveller« umgesetzt. Sie sehen in der Kreativität eine wichtige Voraussetzung für den Problemlösungsprozess. Kreativität bedeutet für die beiden die Verbindung des Sinnlichen mit dem Wissen. Dabei ist gerade die Verbindung dieser zwei […]

3.3 Problemlösungsstrategien

well-defined Problems Wie man eindeutige Probleme (well-defined problems) löst, wurde bereits schon angedeutet und auch, dass diese Probleme von Computern gelöst werden können und so keine Designprobleme sind. Der Problemlösungsprozess kann als lineare Sequenz beschrieben werden ohne ein Zurückspringen in vorhergehende Prozessphasen und wenn, dann sind diese Phasen wiederum doppelt in der jeweiligen Reihenfolge der […]

3.3.1 Problemlöser als Erforscher von neuem Land

Chris Jones führt hier eine sehr vereinfachte, aber auch sehr anschauliche Analogie, ein: Für ihn ist der Designer ein »Explorer«, der auf der Suche nach einem versteckten Schatz ist. Ein neues Problem ist wie ein neues Landstück, eine neue Weite, in der der Explorer nach dem Schatz sucht, indem er ein Netz von Ausflügen unternimmt. […]

3.3 Problemlösungsstrategien

well-defined Problems Wie man eindeutige Probleme (well-defined problems) löst, wurde bereits schon angedeutet und auch, dass diese Probleme von Computern gelöst werden können und so keine Designprobleme sind. Der Problemlösungsprozess kann als lineare Sequenz beschrieben werden ohne ein Zurückspringen in vorhergehende Prozessphasen und wenn, dann sind diese Phasen wiederum doppelt in der jeweiligen Reihenfolge der […]

3.2.4 Kompetenzstufen nach Dreyfus

Kompetenzstufen   Kategorisierung durch Problemabhängigkeit Hubert Dreyfus macht das Problem an sich abhängig von der Interpretation, Wahrnehmung und Strukturierung, die vom jeweiligen Designer vorgenommen wird und natürlich steht mit diesen Aktivitäten direkt seine Kompetenz und Erfahrung im Zusammenhang. Die Problemwahrnehmung ist also abhängig von der Interpretation des Designers. Er teilt sie in fünf Kompetenzstufen ein: […]

3.2.3 4 Problemarten nach Mayer

Modell der 4 Problemarten nach Mayer Bevor wir versuchen, die Bedeutung dieser zwei Modelle für die Problemstruktur und damit für den Designprozess zu extrahieren, werden wir uns noch kurz einer anderen Herangehensweise widmen: Mayer verfolgt den Ansatz von vier Problemtypen, die sich über die Struktur von Problem und Lösungen differenzieren: Problemarten nach Mayer 1. Das […]

3.2.2 Reflective practice nach Schön

Schön, der als der Urheber des »…Reflective practice…« gesehen werden kann, schreibt über das rationale Problemlösungsmodell: »…Although Simon proposes to fill the gap between natural sciences and design practice with a science of design, his science can only be applied to well-formed problems already extracted from situations of practice…« Konstruktivistische Wahrnehmung des Problems Das zweite […]

3.2.1 Das determinierte Problem

Das determinierte Problem nach H. Simon Rationaler Suchprozess Das Modell des determinierten Problems wurde von Simon in den frühen 1970er eingeführt. Dieser Ansatz sieht Design als rationalen Suchprozess. Am besten kann man die zwei Modelle untersuchen, wenn man die Untersuchungdes »…problem space…« in den Mittelpunkt der Betrachtung stellt. Problemraum Dieser »Problemraum« ist von metaphorischer Natur […]

3.2 Problemlösungsarten

Problemlösungsarten Zunahme von undeterminierten Problemen In der klassischen Literatur über die Kognitionswissenschaft wird die menschliche Problemlösung als »…information processing activity, and problem solvers as information processing systems…« beschrieben. Allerdings kann man dieses Zitat nur auf die rationelle Problemlösung übertragen. Sie geht von Problemen aus, die mit den Methoden aus der ersten Methodenbewegung abarbeitbar sind. Dorst […]